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Mera Luna 2016 Nachbericht

Nachbericht Mera Luna 2016

 

 

Das Line-Up 2016:

Within Temptation | The Sisters Of Mercy | In Extremo | VNV Nation | Fields of the Nephilim | Eisbrecher | Apocalyptica | The Lord Of The Lost Ensemble | Faun | Diary Of Dreams | Oomph! | Combichrist | IAMX | Hocico | Die Krupps | Suicide Commando | Lacrimas Profundere | Letzte Instanz | [:SITD:] | Zeromancer | Diorama | S.P.O.C.K. | Gothminister | Stahlmann | Cassandra Complex | Beborn Beton | Noisuf-X | Centhron | Rabia Sorda | Hämatom | Agent Side Grinder | Heldmaschine | A Life Divided | Chrom | Me The Tiger | Ewigheim | Aeverium | Erdling


Am Freitag sind wir dann gegen 13.15 Uhr von Köln aus los, wo wir aber schon morgens sahen, durch einige Posts bei Facebook, daß die Schlangen am Eingang um 9.15 Uhr schon gigantisch waren. Viele reisen schon sehr früh an, damit sie einen guten Zeltplatz finden, für Freunde freihalten können und nicht ganz am Ende der Parkplätze parken müssen. Wir kamen leider erst gegen 19 Uhr an, mußten ganz am Ende auf P3 bzw P4 parken und gut ne halbe Stunde laufen bis zur Bändchenausgabe.  Das hätte durch einen weiteren Eingang an der Seite  vermieden werden können. Am Eingang war so gut wie nix mehr los, da ja die meisten schon früh angereist waren, und wir kamen zügig auf den Platz. Wir hatten auch das Glück, daß Freunde uns einen Zeltplatz freihielten und gut gekämpft hatten, daß wir ihn auch bekamen. Meine Freunde bauten dann das Zelt auf, so daß ich dann loslaufen konnte, um mein Presseband zu bekommen, welches man nicht an der Hauptbändchenausgabe bekam. Ich lief also nochmals gut ne Stunde durch die Gegend, fragte einige Ordner, die leider auch zu 80% keinen Plan hatten, wo ich hinmußte. Endlich irgendwann das Bändchen bekommen, nahmen mich ein paar Leute mit dem Auto mit auf den Schwerbehinderten-Parkplatz, damit ich nicht die ganze Strecke zu Fuß laufen musste. Auf dem Parkplatz, wo dann auch gezeltet wurde, empfand ich es chaotisch, da die Autos irgendwo hingestellt und einfach daneben das Zelt aufgeschlagen wurde. Irgendwann endlich wieder bei meiner Zeltgruppe angelangt, wurde der Rest dann im Zelt untergebracht, sich ein wenig zusammengestellt oder gesetzt und ein wenig gequatscht, bis man dann auch mal Richtung Festgelände ging. Was mir negativ auffiel war, daß man den Zeltplatz in der Länge vergrößert hatte, daß leider zu Lasten des Parkplatzes ging, so daß man soweit weg parken mußte. Auf dem Weg zum Gelände fiel mir auch auf, daß man die Dixie Toiletten auf dem Rollfeld arg weniger gemacht wurden zum Jahr davor, was ich nicht verstehen kann, wenn man den Zeltplatz für die Menge an Leuten so groß machte. Man beobachtete auf dem Weg zum Gelände viele verrückte Leute, die mit ihrem Ghettoblaster laut Musik hörten, viel sangen, einige Spiele auf dem Rollfeld machten und auch welche, die ganz gemütlich auf den Campingstühlen unter ihrem Pavillons saßen und richtig entspannt aussahen. Es war einfach zu sehen, daß die Leute sich auf dem Mera Luna gut fühlen und auch daß sich viele mit ihren Zeltnachbarn direkt verstanden. Das Mera Luna ist einfach ein Festival, was mir auch viele Neue sagten, wo man sich gut aufgehoben fühlt und daß es trotz der Masse "Familiär" ist.

 

Leider gab es für mich, die ja das Jahr davor schon da war, auch negative Sachen. Unteranderem, daß es nur zwei Wasserstellen gab , wo das Wasser teilweise nur raus tröpfelte ! Auch „Schattenplätze“ wären ein paar mehr sehr hilfreich. Die Essbuden wurden mehr, der Supermarkt, der sich dort in einem Stand befindet, zu kurz auf hatte, die Händlermeile leider kleiner wurde so auch leider der Mittelaltermarkt, der noch vor dem Festivalgelände liegt. Genervt haben diese ständigen Warnhinweise an der Mainstage , während der Umbau Pausen.

Am nächsten Tag ging es dann aufs Festivalgelände durch die Kontrollen für mich. Die Kontrollen sind sorgfältig und gut. Man hat ein gutes Gefühl hineinzugehen, da Taschen kontrolliert werden und auch die Leute abgetastet wurden. Männer von Männern und Frauen von Frauen. Wenn man während eines Gigs einer Band das Festivalgelände verlassen wollte, ging das nur ziemlich schleppend, da man erst an den Kontrollen zum reinlassen vorbei mußte, um dann auf nur einer Seite das Gelände verlassen konnte. So kam es dort einige Male dazu, daß man sich über die Füße lief. Meiner Meinung nach hätte man zwei Auslasszonen machen sollen, damit man flüssiger wieder auf den Vorplatz kommen könnte. Was mir leider auch negativ auffiel war, daß dieses Jahr keine Leute rumliefen, die Kaffee in ihrem Rucksack führten, so daß man entweder Kaffee mit am Zelt haben mußte oder halt den ganzen Weg bis zum Vorplatz des Festivalgeländes laufen mußte, um dort Kaffee holen zu können. Die Auswahl an Essen fand ich ganz groß. Es war für jeden etwas dabei.

Positiv zu erwähnen ist auch, das Müllkonzept. Wenn man am Ende des Festivals oder auch zwischendurch seine Mülltüte am Müllcontainer abgibt, bekommt man einen Stempel auf die Karte, womit man sich dann die 5 Euro am letzten Tag bei den Leuten an der Kasse abholen konnte. Es standen Müllcontainer in ausreichender Anzahl zu Verfügung , die auch Morgens immer geleert wurden . Auch das die „Start-und Landebahn“  immer mit einem Besenwagen gereinigt wurde , hat mir imponiert! Auch die Dixies wurden regelmäßig sauber gemacht. Vorne auf dem Vorplatz zum Festivalgelände standen auch Toilettencontainer, die auch sehr sauber waren, wenn man nicht auf die Dixies gehen wollte.

Was sehr positiv auffiel, obwohl so viele Leute dort zelten, ist daß es Nachts  sehr leise war auf der Campsite !

Ein Tipp zum Abschluß : gute Schuhe und ein Bollerwagen sollte jeder dabei haben !!!

 

Mehr Bilder vom Mera Luna 2016  ----- HIER -----


Bericht by Anke Bathen

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